Gemeinsam sind wir unerträglich. Die unabhängige Frauenbewegung in der DDR

Eröffnung & Sonderausstellung | Donnerstag | 07.11. | 11:00 Uhr | Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße

Seit den 1980er Jahren organisierten sich in der DDR Frauen in informellen Kreisen. Von Beginn zweifelten sie die staatliche Doktrin von der verwirklichten Gleichberechtigung an. Die Ausstellung der Agentur für Bildung, Geschichte, Politik e.V. erzählt in vier Kapiteln die Geschichte einer sozialen Bewegung in einer Diktatur.

Zur Eröffnung begrüßen wir Judith Geffert, eine der Kuratorinnen der Ausstellung, sowie Monique Förster vom Kunsthaus Erfurt und Sultana Sediqi vom Netzwerk ›Migrafem‹. Mit ihnen blicken wir auf die Frauenbewegung in der DDR und heute: Wie haben sich die Frauen in Thüringen organisiert? Welche Netzwerke haben sie genutzt? Was waren ihre Forderungen? Und wie haben sich die Forderungen heute geändert/sind sie gleichgeblieben? Im Anschluss wird Judith Geffert durch die Ausstellung führen.

Kooperation mit dem Thüringer Landesbeauftragten für die Aufarbeitung der SED-Diktatur

Siehe auch:

19.11. | 18:00 Uhr | Kino im Kubus: Torsten Körner »Die Unbeugsamen« (D 2021)

4.12. | 18.30 | Nach dem Gedenken zur ersten Stasi-Besetzung wird eine weitere Veranstaltung zu diesem Thema in der Andreasstraße stattfinden. 

Mehr Infos zur Ausstellung: https://agentur-bildung.de/wanderausstellung-frauenbewegung-in-der-ddr/